Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

Besuch aus Schweden

Oktober 2024

Nach dem Forschungsbesuch des KoViK-Teams in Schweden im Februar dieses Jahres hatten wir vom 21.10.24 bis zum 24.10.24 das Privileg, unsere schwedischen Kollegen Pär Olausson und Olof Oscarsson (Mittuniversitetet Östersund) sowie Christine Grosse (Luleå tekniska universitet) für einen Gegenbesuch empfangen zu dürfen. Erna Danielsson (Mittuniversitetet Östersund) war uns online zugeschaltet.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Arbeit an einer gemeinsamen Publikation. Hierbei möchten wir einen Vergleich zwischen den beiden Staaten Schweden und Deutschland im Bereich des kommunalen Krisenmanagements während der COVID-19-Pandemie vollziehen. Wie nahmen die Akteure in den beiden Ländern die Situation wahr? Welche Rolle spielte die kommunale Ebene und welche Konzepte und Strategien verfolgten sie?

Am Mittwoch sprachen wir über mögliche zukünftige Kooperationen in der Forschung zu Risiko- und Krisenmanagement sowie Bevölkerungsschutz und zivil-militärischer Zusammenarbeit. Im Anschluss trafen wir uns mit thematisch verbundenen Forschern der Bergischen Universität Wuppertal, um gemeinsame Ideen zu besprechen – ein besonderer Dank an Prof. Dr.-Ing. habil. Eberhard Schmidt, Prof. Dr. med. Hans Martin Hasselhorn und Prof. Dr. Stefan Diestel. Den Abschluss des offiziellen Arbeitsprogramms bildete ein Besuch des „Smart Grid“-Labors von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek, wo wir über einen großflächigen, langanhaltenden Stromausfall und die Möglichkeiten der isolierten Versorgung einzelner kritischer Infrastrukturen sprachen. Ein Dankeschön an Maximilian Mütherig, Giuseppe Puleo und Marco Tafuro für ihre interessanten Beiträge und die Diskussion.

Mit einer ganzen Reihe von „To-Do’s“ und noch mehr beeindruckenden Eindrücken auf allen Seiten beendeten wir den Mittwoch mit einem Besuch des Kölner Doms und einem „Kölsch“ in der Brauerei Schreckenskammer.

Wir möchten uns herzlich bei unseren Gästen für den bemerkenswerten Austausch bedanken!

Neue Veröffentlichung: Ein innovativer Ansatz für die Evaluierung von Stabs(rahmen)übungen!

Juli 2024

Wir freuen uns, die Veröffentlichung des Artikels "In Search of a Modus Operandi for Evaluation: Developing a Mixed-Methods Approach for Crisis Team Exercises" von unseren Kolleginnen Dr. Patricia M. Schütte und Dr.-Ing. Sylvia Bach im European Journal for Security Research bekanntzugeben. Hierfür konnte auch auf Erkenntnisse aus dem Projekt KoViK zurückgegriffen werden.

Der Artikel leistet einen Beitrag zu einer umfassenden und stringenten Analyse und Evaluation von Krisenstabsübungen. Dies wird mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes erreicht, der Folgende Methoden kombiniert:

- Beobachtungen mit einer eigens entwickelten App
- Onlinebefragungen der Teilnehmer:innen vor und nach den Übungen
- Interviews zur vertiefenden Analyse

Die innovative Kombination dieser Methoden liefert spannende Erkenntnisse für die Praxis der Krisenbewältigung.

Hier geht es zum vollständigen Artikel (Open Access): https://link.springer.com/article/10.1007/s41125-024-00100-1

Neue Veröffentlichungen der Forschungsgruppe „Management und Organisation in der Gefahrenabwehr“

Mai 2024

Der Bevölkerungsschutz ist auf vielfältige Weise mit Ehrenamt und Zivilgesellschaft verknüpft. Jüngste Forschungsergebnisse aus diesem Bereich konnten unsere Kolleg:innen in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „VOLUNTARIS – Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement“ veröffentlichen, die sich dem Themenschwerpunkt „Engagement in Katastrophen“ widmet.
Im Beitrag aus dem Projekt KoViK betrachten Dr. Patricia Schütte, Yannic Schulte, Malte Schönefeld und Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich die Frage, welche Herausforderungen in der Zusammenarbeit von Teilen der öffentlichen Verwaltung und der helfenden Zivilgesellschaft bestehen. Dabei beziehen sie sich auf empirische Ergebnisse aus den BMBF- und DFG-Projekten „Sicherheitskooperationen und Migration (SiKoMi)“ und „Kommunalverwaltungen im Krisenmodus (KoViK)“. Wie gestaltet sich das Verhältnis von Staat und Engagierten und welcher Konzepte und Vorstellungen zur Kooperation zwischen Freiwilligen und staatlichen Akteuren bedarf es für die Zukunft? Der Beitrag steht zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/2196-3886-2024-1-11/oeffentliche-verwaltungen-und-zivilgesellschaft-herausforderungen-der-zusammenarbeit-in-krisensituationen-jahrgang-12-2024-heft-1?page=1

Starke Präsenz des Fachgebiets und des KoViK-Projekts bei der ISCRAM 2024

Mai 2024

Die diesjährige ISCRAM 2025 fand unter dem Motto „Embracing the Crisis Management Lifecycle“ in Stadt Münster statt. Der Titel fokussiert eine ganzheitliche und integrierte Prozessbetrachtung des Krisenmanagements, die sich in den Vorträgen und in ausgestellten Plakaten widerspiegelte.

Unser Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit (BuK) durfte gleich sechs Paper vorstellen, die Open Access über die ISCRAM Library verfügbar sind (https://ojs.iscram.org/index.php/Proceedings/issue/view/1). Das Projekt KoViK präsentierte den Artikel "Crisis Response and Management of Public Administrations: Forgotten Tales" (kostenfrei abzurufen unter https://ojs.iscram.org/index.php/Proceedings/article/view/54). Yannic Schulte stelle in seinem Vortrag dazu die wichtige, aber wenig beachtete Rolle von Kommunalverwaltungen als Krisenmanagerin heraus und sprach darüber wie wichtig es sei, die gemachten (Lern-)Erfahrungen der Verwaltungen nachzubereiten und zu sichern.

Die Tage auf der ISCRAM konnten nicht nur dazu genutzt werden, um bestehende Kontakte zu pflegen, sondern auch, um neue zu schließen. Die vielen Impressionen und Forschungsideen sorgten für frische Motivation in der Verknüpfung von Forschung und Praxis. Vielen Dank an die ISCRAM-Community für den offenen und herzlichen Austausch sowie an das Institut Der Feuerwehr NRW und die Universität Münster für die herausragende Organisation! Namentlich erwähnen möchten wir hier Dr. Monika Rode, Dr. Adam Widera, Prof. Dr. Bernd Hellingrath und Berthold Penkert (Direktor des IdF NRW).

BuK-Delegation zu Gast am Risk and Crisis Research Centre (RCR) in Östersund (Schweden)

Februar 2024

Die Forschungsgruppe “Management und Organisation in der Gefahrenabweher” des Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit (BuK) hat in der vergangenen Woche das „Risk and Crisis Management Centre“ der Mid Sweden University in Östersunds kommun besucht. Unsere Delegation bestand aus der Forschungsgruppenleiterin Dr. Patricia M. Schütte sowie den Mitarbeitern Yannic Schulte und Malte Schönefeld.

Zweck der Reise war der gemeinsame Austausch zu Forschungsfragen im Bevölkerungsschutz, insbesondere bezüglich des COVID-19-Krisenmanagements von Lokalverwaltungen in Schweden und Deutschland, wie es im Pojekt KoViK erforscht wird. Der Besuch entwickelte sich ausgesprochen produktiv und es konnten mehrere Ideen zu Themen des kommunalen Krisenmanagements und möglichen Unterschieden und Gemeinsamkeiten in diesem Bereich gesammelt werden. Zudem wurden Absprachen zu gemeinsamen Artikeln und Forschungsvorhaben getroffen. Unser Fachgebiet freut sich sehr über die Intensivierung seiner internationalen Partnerschaften im akademischen Bereich.

Obwohl sich die Temperaturen in Mittelschweden durchgehend im zweistelligen Minusbereich befanden, wurden unsere Kolleg:innen sehr warm empfangen und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen mit Gertrud Alirani, Olof Oscarsson, Erna Danielsson, Christine Grosse und Pär Olausson.

„Kommunalverwaltungen im (dauerhaften) Krisenmodus“ – Vorstellungen von Eindrücken aus dem DFG-Projekt KoViK

Oktober 2023

Das Forum Katastrophenvorsorge und Krisenkommunikation, veranstaltet von "Congress und Presse" in Potsdam, bot spannende Einblicke in verschiedene Ansätze der kommunalen Krisenkommunikation und Katastrophenvorsorge. Neben praxisorientierten „Lessons identified“ aus dem Hochwasser im Ahrtal 2021 wurden konkrete kommunale Strategien vorgestellt, um sich krisenfest und resilient aufzustellen. Darüber hinaus wurden technische Möglichkeiten der Kommunikation präsentiert für den Fall, dass "nichts mehr geht". Unsere Mitarbeiterin Dr. Patricia M. Schütte präsentierte Zwischenergebnisse aus dem DFG-Forschungsprojekt KoViK.

Den Beitrag von Congress und Presse finden Sie hier: https://lnkd.in/e9HHZRNf

BuK mit KoViK beim Bürgermeister:innenkongress

September 2023

Das Fachgebiet Bevölkerungsschutz Katastrophenhilfe und Objektsicherheit (BuK) präsentierte sich mit einem eigenen Stand beim Bürgermeister:innenkongress in der Stadt Münster vor. Unser Kollege Dr. Bo Tackenberg präsentiert in seinem Vortrag unser Forschungsprojekt „Entwicklung eines Sozialkapital-Radars für den sozialraumorientierten Bevölkerungsschutz (Sokapi-R)“, das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gefördert und begleitet wird.

Der Bürgermeister:innenkongress ist eine Veranstaltung des Behörden Spiegel, die sich mit einem inhaltlichen Schwerpunkt auf Krisen und Katastrophen an Bürgermeister:innen, Landrät:innen und Führungskräfte aus Städten, Gemeinden und Landkreisen wendet.

Daher fand sich dort auch das Projekt KoViK wieder, was sich am Messestand mit verschiedenen Informationsmaterialien präsentierte um die Gelegenheit zu nutzen, mit Vertreter:innen kommunaler Behörden zum Thema Krisenvorsorge auf lokaler Ebene ins Gespräch kommen zu können.

ISCRAM 2023 Konferenz in Omaha (USA)

Juni 2023

Unser Forschungsprojekt „Kommunalverwaltungen im Krisenmodus (KoViK)“ war bei der ISCRAM 2023 Konferenz in Omaha (USA) mit einem Beitrag vertreten. Unter dem Titel „Critical infrastructure and crisis-affected actor? Investigating the double role of municipal administrations“ hat das Projekt einen Werkstattbericht zu den derzeitig laufenden Arbeiten vorgelegt. Malte Schönefeld war stellvertretend für das Autor*innen-Team vor Ort, zu dem auch Dr. Patricia M. Schütte, Yannic Schulte und Prof. Dr. Frank Fiedrich gehören. Der Beitrag beleuchtet die schwierige Doppelrolle von Kommunalverwaltungen, die in Krisensituationen wie der COVID-19-Pandemie trotz starker Eigenbetroffenheit ihre Rolle als kritische Infrastruktur (Kritis) aufrecht erhalten mussten.

ISCRAM (Information Systems for Crisis Response and Management) ist eine globale Fachgemeinschaft von Menschen, die an Informationssystemen für Krisenreaktion und -management arbeiten, einschließlich der sozialen, technischen und praktischen Aspekte von Informations- und Kommunikationssystemen, die in allen Phasen des Managements von Notfällen, Katastrophen und Krisen eingesetzt werden.

Der Werkstattbericht ist in den diesjährigen „ISCRAM-Proceedings“ erschienen und ist online frei verfügbar: Schönefeld, M.; Schütte, P. M.; Schulte, Y.; Fiedrich, F. (2023): Critical infrastructure and crisis-affected actor? Investigating the double role of municipal administrations. In: J. Radianti, I. Dokas, N. Lalone und D. Khazanchi (Hg.): 20th ISCRAM Conference Proceedings. University of Nebraska at Omaha, S. 88–95.

Online verfügbar unter https://idl.iscram.org/files/radianti/2023/2601_Radianti_etal2023.pdf

Innenministerium NRW und Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit (BuK): Austausch über aktuelle Entwicklungen im Bevölkerungsschutz

Mai 2023

Das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen und unser Fachgebiet BuK der Bergischen Universität Wuppertal haben sich am 09.05.2023 zu einem gemeinsamen Austausch über aktuelle Themen und Entwicklungen im Bevölkerungsschutz getroffen.

Nach einer allgemeinen Einführung der gesamten Lehr- und Forschungstätigkeiten des Fachgebiets durch Univ.-Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich stellte Dr.-Ing. Sylvia Bach ihre Forschungsgruppe „Resilienz Kritischer Infrastrukturen“ vor und ging dabei auf ein konkretes KRITIS-Projekt zum Thema Blackout ein.

Im Anschluss referierte Dr.-Ing. Ramian Fathi über die Bedeutung sozialer Medien in der Gefahrenabwehr und zeigte die Entwicklungen des Virtual Operations Support Teams (VOST) der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk auf.

Abschließend stellte Dr. Patricia M. Schütte ihre Forschungsgruppe „Management und Organisation in der Gefahrenabwehr“ vor und präsentierte im Anschluss das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Forschungsprojekt zu „Kommunalverwaltungen im Krisenmodus“.

Beitrag zu KoViK im Fachmagazin "Transforming Cities" veröffentlicht

März 2023

Die Forschungsgruppe Management und Organisation in der Gefahrenabwehr um Dr. Patricia M. Schütte liefert einen Beitrag zu dem von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation geförderten Projekt "Kommunalverwaltverwaltung im Krisenmodus (KoViK)". Yannic Schulte, Malte Schönefeld und Dr. Patricia M. Schütte befassen sich im Artikel und im Projekt mit der Bewältigung der COVID-19-Pandemie und parallel auftretender kritischer Ereignisse auf lokaler Ebene. Ausgangspunkt ist die zentrale Rolle von öffentlichen Verwaltungen, insbesondere auf kommunaler Ebene, die in den letzten Jahren als Krisenmanager mehr oder weniger im Dauereinsatz waren. Neben der Projektvorstellung diskutiert der Beitrag vor allem die herausfordernde Doppelrolle von (Kommunal-)Verwaltungen einerseits als Krisenakteur und andererseits als von der Krise betroffener Teil der Kritischen Infrastruktur.

Zur aktuellen Ausgabe der Zeitschrift geht es hier: https://www.transforming-cities.de/ausgabe-1-2023-krisen-managen/

Fachkongress „Forschung für den Bevölkerungsschutz“ des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Januar 2023

Wir freuen uns sehr, mit unseren diversen Forschungsthemen bei dem Fachkongress „Forschung für den Bevölkerungsschutz“ des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) vom 12.01-14.01.23 im World Conference Center Bonn ab heute dabei zu sein. An den beiden Konferenztagen werden wir mit zahlreichen eigenen Sessions und Vorträgen aktiv am Fachkongress teilnehmen.

Am Freitag, den 13.01.23 tragen unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen Yannic Schulte, Malte Schönefeld und Dr. Patricia M. Schütte in ihrer Session einen Vortrag über „KoViK – kommunales (Krisen‐)Management in der Doppelrolle“ vor.

Am dritten Konferenztag organisiert Dr. Patricia M. Schütte die Session 38 "Veranstaltungen als "Brenngläser" der zivilen Sicherheitsforschung", bei der Sinan Demirel zum Bundesministerium für Bildung und Forschung-Forschungsprojekt „CroMa – Crowd Management in Verkehrsinfrastrukturen“ vorträgt. Dort referieren ebenfalls Malte Schönefeld, Dr. Patricia M. Schütte und Yannic Schulte über „Interorganisationale Aspekte der Veranstaltungssicherheit“. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Fachtagung und den Austausch mit vielen Kolleg:innen aus Wissenschaft und Praxis!

Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier: https://www.fkfb.info/

KoViK mit zwei Beiträgen bei der NEEDS-Konferenz

Die Lehrstuhl-Projekte KoViK, NORMALISE und SiKoMi wurden in zwei Beiträgen bei der Konferenz „Northern European Emergency and Disaster Studies“ (NEEDS) in Kopenhagen präsentiert und diskutiert.

November 2022

Dr. Patricia Schütte, Malte Schönefeld und Yannic Schulte reisten vom 01. bis zum 03. November 2022 an die Universität Kopenhagen, um sich mit WissenschaftlerInnen aus der ganzen Welt über Herausforderungen für den Bevölkerungsschutz während Corona und auch bezüglich des Klimawandels auszutauschen. Im Panel zu „Krisen-Governance: Erweiterung des Wissens für die Bewältigung künftiger Ereignisse“ stellte Malte Schönefeld Organisationslogiken von Kommunalverwaltungen in den Mittelpunkt. Dr. Patricia Schütte und Yannic Schulte referierten auf Basis von Erkenntnissen aus dem Forschungsprojekt SiKoMi über theoretische Ansätze zum Krisenmanagement von lokalen Verwaltungen auch in der Pandemie. Bei beiden Vorträgen konnten Anknüpfungspunkte zu anderen Beiträgen und Untersuchungen von skandinavischen WissenschaftlerInnen hergestellt und entsprechende Kontakte geknüpft werden.

Neue Veröffentlichung: Herausforderungen des Krisenmanagements für öffentliche Verwaltungen

Oktober 2022

Im Beitrag "Herausforderungen des Krisenmanagements für öffentliche Verwaltungen" im Buch Resilienz und Pandemie von Andreas Karsten und Stefan Voßschmidt werden erste Erkenntnisse des Projekts KoViK verarbeitet. Die Flüchtlingslage 2015/16 und die COVID-19-Pandemie stellen Verwaltungen und ganz konkret auch Kommunalverwaltungen vor neue Herausforderungen - sie waren wesentliche Krisenakteure und mussten Ihre eigene Rolle in diesem Kontext erstmal finden und ausgestalten. Dabei wurden durch die Akteure selbst die Brauchbarkeit bürokratischer Strukturen und Prozess ein Krisen infrage gestellt und nach felxiblen Lösungen für die Krisenbewältigung gesucht. Inwieweit dies den Verwaltungen gelungen ist, wird in diesem Beitrag diskutiert.

https://elibrary.kohlhammer.de/book/10.17433/978-3-17-039932-7

KoViK bei den Disaster Research Days in Innsbruck

Oktober 2022

Yannic Schulte und Malte Schönefeld werden im Oktober diesen Jahres nach Innsbruck reisen um dort an den "Disaster Research Days" des Disaster Competence Network Austria teilzunehmen. Sie präsentieren Ihren Konferenzbeitrag "Kommunalverwaltungen in der SARS-CoV-2-Pandemie – Thesen, Ansätze und Eindrücke aus dem Forschungsprojekt KoViK" in Form eines Vortrags. Hier werden die Rolle von Verwaltungen im komplexen Krisenmanagementssystem Deutschlands herausgearbeitet und die im Projekt verfolgten Forschungsansätze mit der wissenschaftlichen Community diskutiert.

KoViK erfolgreich gestartet!

Januar 2022

Das für drei Jahre von der DFG geförderte Projekt "Kommunalverwaltungen im Krisenmodus" (KoViK) ist am 01.01.2022 erfolgreich gestartet.

Ihre AnsprechpartnerInnen im Projekt sind:

  • Prof. Dr. Frank Fiedrich
  • Dr. Patricia Schütte
  • Yannic Schulte und
  • Malte Schönefeld

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Yannic Schulte. Hier finden Sie die Kontaktdaten.

Weitere Infos über #UniWuppertal: